Günstiger, unauffälliger, verfügbarer: 5 perfekte Rolex-Alternativen

Eines vorweg: Mit keiner Rolex-Uhr machen Sie niemals etwas falsch – ganz im Gegenteil. Fast alle Modelle verfügen inzwischen über eine Jahrzehntelange Historie und zeichnen sich durch eine stilsichere Kontinuität aus. Auch die Funktionalität und Zuverlässigkeit der Luxusuhren der Genfer Manufaktur suchen ihresgleichen. Und während Rolex schon immer als wertstabil galt, hat der Hype auf Luxusuhren dazu geführt, dass die meisten Modelle eine vielversprechende Investition sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Uhren getragen werden oder ungetragen im Safe liegen.

Dessen ungeachtet kann es gute Gründe dafür geben, sich für eine geeignete Rolex-Alternative zu entscheiden. Sei es die teils schwierige Verfügbarkeit oder der vergleichsweise hohe Preis, den die gefragten Modelle inzwischen kosten. Einige Uhrenliebhaber ziehen es auch einfach vor, weniger populäre, leisere Modelle am Handgelenk auszuführen als die großen Luxusklassiker.

Omega Seamaster für Rolex Submariner

Die Rolex Submariner wird nicht umsonst als die Referenz unter den Taucheruhren bezeichnet: Kaum eine andere Taucheruhr ist so ikonisch wie die seit 1954 produzierte Submariner. Aus diesem Grund scheint die Suche nach Rolex Submariner Alternativen besonders anspruchsvoll. Dennoch ist eine Luxusuhr dazu in der Lage, der Toolwatch das Wasser reichen: Die Omega Seamaster Diver 300M zählt zu den besten Rolex Submariner Alternativen. Während die erste Referenz der Seamaster bereits 1947 das Licht der Welt erblickte, trägt die Omega Seamaster ihr charakteristisches Design erst seit rund 30 Jahren. Dies ändert aber nichts daran, dass das Erscheinungsbild des Modells genauso markant ist wie das der Submariner.

Die Seamaster ist wie die Submariner bis zu 300 Meter wasserdicht und mit einem Datumsfenster ausgestattet. Was das Uhrwerk anbelangt, liegt Omega sogar einen Hauch vor Rolex: Die Zertifizierung als Master Chronometer, die Co-Axial-Hemmung sowie die anspruchsvolle Verzierung des Omega-Kalibers 8800 sind attraktive Alleinstellungsmerkmale.

Zenith Chronomaster Sport für Rolex Cosmograph Daytona

So heiß begehrt die Rolex Daytona ist, so schwer verfügbar ist dieses Modell. Spätestens seit der Vorstellung der ersten automatisch betriebenen Daytona-Referenz im Jahr 1988 ist die Nachfrage nach der Uhr so groß, dass Sie sich glücklich schätzen können, wenn Sie einen dieser Zeitmesser am Handgelenk tragen.

Anfang 2021 hat Zenith mit der Chronomaster Sport eine der spannendsten Rolex Daytona Alternativen vorgestellt: Nicht nur, dass die „Fabrique des Montres Zenith“ Rolex in den 1980er-Jahren mit Automatik-Kalibern für die Daytona Ref. 16520 beliefert hat. Die Chronomaster Sport verfügt darüber hinaus über eine schwarze Keramik-Lünette und ist – wie auch die Daytona – wahlweise mit einem schwarzen oder weißen Zifferblatt erhältlich. Das Highlight der Chronomaster Sport ist aber das El-Primero-Werk, welches die Messung einer 1/10 Sekunde erlaubt: Hierfür umkreist der zentrale Sekundenzeiger bei aktiviertem Chronographen alle 10 Sekunden das Zifferblatt; die in 100 Schritte eingeteilte Lünette erlaubt die Messung einer Zehntelsekunde.

Tudor Black Bay GMT für Rolex GMT-Master II

Auch die GMT-Master II zählt zu den begehrtesten Uhren aus dem Hause Rolex. Dies gilt nicht nur für das Spitzenmodell – die rot-blaue Pepsi –, sondern auch für die schwarz-blaue Batman beziehungsweise Batgirl sowie für die Bi-Color- und Vollgold-Referenzen.

Mit der Black Bay GMT bietet die Rolex-Tochter Tudor seit 2018 eine echte Alternative zur GMT-Master. Während die GMT-Master II in der konstruktiven Moderne angelangt ist, wagt die Black Bay GMT einen Schritt in Richtung charmanter Historik: Hierzu zählen das matte Zifferblatt, die traditionelle Aluminium-Lünette, die große Krone und das Nietenarmband. Die 300 Meter Wasserdichtigkeit und der unprätentiöse Auftritt der Tudor Black Bay GMT machen die Uhr – die wie die GMT-Master über eine sogenannte echte GMT-Funktion verfügt – zu einem idealen Reisebegleiter.

Cartier Santos für Rolex Datejust

Obwohl Rolex für die Professional-Modelle (Submariner, GMT-Master, Daytona und Co.) bekannt ist, handelt es sich bei der klassischen Datejust um das älteste und traditionsreichste Modell. Mit der Kollektion hat Rolex im Jahr 1945 die erste Automatikuhr mit einer Datumsanzeige lanciert. Wenn Sie für die Rolex Datejust ähnliche Uhren suchen, kommen Sie unweigerlich an einem Modell mit einer noch längeren Historie vorbei: die Cartier Santos. Diese Uhr wird seit 1911 produziert und gilt als die erste Armbanduhr für Herren überhaupt.

Obwohl es sich bei der Cartier Santos ursprünglich um eine Fliegeruhr handelt, ist das Modell heute vor allem eine feine Dresswatch: Die vielen polierten Oberflächen und ihr distinguiertes Design machen die Uhr zur Ikone. Mit der Neuauflage im Jahr 2018 bietet Cartier die Santos in zeitgemäßen Durchmessern und mit einem anspruchsvollen Manufakturkaliber an.

Breitling Colt für Rolex Oyster Perpetual

Eine weitere gelungene Rolex-Alternative zur Oyster Perpetual ist die Breitling Colt: Beide Modelle fokussieren sich auf die wesentlichen Eigenschaften und Charakteristika der Marken. Während die Rolex Oyster Perpetual die Quintessenz der Oyster-Modelle darstellt, vereint auch die Breitling Colt die typischen Markenmerkmale bei einer ebenso hohen Zuverlässigkeit. Mit ihrer Wasserdichtigkeit von 200 Metern, der typischen Reiter-Lünette und einem robusten Uhrwerk ist die Colt ein zuverlässiger, unauffälliger Begleiter für jede Lebenslage und damit eine ideale Alternative zur Oyster Perpetual.

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