Commemorative Edition (Ref. BA145.022-69)
Die erste Sonderedition von Omega mit dem Zusatz „Apollo 11" stammt aus dem Jahre 1969 und wurde zur Feier der gelungenen Mondlandung lanciert. Die Commemorative Edition mit Kaliber 861 ist auf 1014 Exemplare limitiert, von denen insgesamt 28 Modelle an die Astronauten der NASA gingen. Diese Apollo 11 Uhr ist äußerst rar und nicht einfach auf dem Uhrenmarkt zu finden. Stoßen Sie dennoch auf ein solches Modell in gut erhaltenem Zustand, sollten Sie mit einem Preis um die 50.000 Euro rechnen.
Bei der Edition bestehen Gehäuse, Zifferblatt sowie Armband aus 18-karätigem Gelbgold. Für einen schönen Kontrast leuchtet die Tachymeterlünette in einem satten Burgunderrot.
Referenz BA345.0802 & BC345.0802 – Gelb- und Weißgoldvarianten
Anlässlich des 10. Jubiläums brachte Omega im Jahr 1979 eine Apollo 11 Edition in Gelb- und Weißgold auf den Markt. Während die Gelbgold-Variante 300 Mal produziert wurde, ist die Version aus feinem Weißgold lediglich 20 Mal verfügbar. Beide Modelle sind mit einer schwarzen Tachymeterlünette ausgestattet und brillieren mit einem Sichtboden, der das wundervoll verzierte 861L Kaliber – „L" steht für Luxus – offenbart.
Im Gegensatz zur Weißgold-Variante können Sie die gelbgoldene Omega Apollo 11 Uhr relativ einfach auf dem Gebrauchtmarkt finden. Ein gut erhaltenes Exemplar kostet etwa 27.000 bis 30.000 Euro.
Referenz ST145.022 – Schwarzes Zifferblatt, schwarze Lünette
Die Omega Speedmaster Apollo 11 mit der Referenz ST145.022 wurde zum 20. Jubiläum veröffentlicht und ist auf insgesamt 6.250 Exemplare limitiert. Schwarze Details sorgen für einen edlen Look: Während die Lünette sowie das Zifferblatt schwarz gestaltet sind, sind die Zeiger in Weiß gehalten und mit einer Leuchtmasse versehen. Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefertigt; und in der Uhr tickt das Kaliber 861. Preislich gesehen ist die Omega-Sonderedition mit etwa 6.000 Euro eine der günstigsten.
Referenz 3692.30 & 3097.30 – Skelettiertes Zifferblatt und Platingehäuse
Anlässlich des 25. Jubiläums präsentierte Omega gleich drei Varianten der neuen Apollo 11 Speedmaster: Ein klassisches Modell aus Edelstahl, eines aus Weißgold sowie eine kostbare Platin-Variante.
Die Uhr aus Edelstahl wurde insgesamt 2.500 Mal produziert und unterscheidet sich optisch nicht von dem 20. Jubiläumsmodell. Lediglich die „Apollo XI 1969 - 1994" Gravur ist neu.
Die weißgoldene Uhr brilliert dank des weiß-versilberten Zifferblattes und dem Saphirglasboden, der den Blick auf das Kaliber 864 freigibt. Die Uhr ist auf 500 Exemplare limitiert.
Zifferblatt und Werk der Variante aus Platin sind von Hand skelettiert und ein echter Hingucker am Handgelenk. Das auf 50 Exemplare limitierte Modell ist äußerst selten und daher nur schwer zu ergattern.
Referenz 3560.50 – Omega Apollo 11 erstmals mit Kaliber 1861
Im Jahr 1999 jährte sich das 30. Jubiläum der Mondlandung. Anlässlich dazu lancierte Omega eine neue Sonderedition mit der Speedmaster Professional Moonwatch. Wie auch ihre Vorgängerin besitzt die Edelstahluhr (Ref. 3560.50) ein schwarzes Zifferblatt und eine schwarze Lünette sowie weiße nachleuchtende Zeiger und Indizes.
Das Modell zum 30. Jubiläum ist ab etwa 3.300 Euro auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Die Rückseite wird von der Gravur mit den Worten „Hello Houston, tranquillity base here. The Eagle has landed” geziert.
Omega Apollo 11 35th Anniversary – Panda Zifferblatt & bedruckter Saphirglasboden
Die Omega Apollo 11 35th Anniversary unterscheidet sich erstmals deutlich vom Design der Vorgängereditionen. Das Modell (Ref. 3569.31) ist auf insgesamt 3.500 Exemplare limitiert und mit dem sogenannten Panda-Zifferblatt ausgestattet – ein weißes Zifferblatt mit schwarzen Totalisatoren. Für etwas Farbe ist das Datum der Mondlandung direkt unter dem typischen „Speedmaster Professional"-Schriftzug aufgedruckt. Auf der Innenseite des Gehäusebodens ist das Missionsemblem der Apollo 11 gedruckt.
In der Regel kostet diese Omega Apollo 11 Uhr etwa 10.500 Euro.
Omega Speedmaster Apollo 11 40th Anniversary – Missionsemblem auf Zifferblatt & Boden
Im Jahr 2009 liegt die Mondlandung bereits 40 Jahre zurück. Zu Ehren dieser bedeutenden Mission bringt Omega eine Edition in Edelstahl sowie in Platin heraus. Beide Uhren eint das edle und mattschwarze Zifferblatt, die schwarze Lünette mit Tachymeterskala, die weißen nachleuchtenden Indizes und Zeiger sowie das Werk 1861.
Der einzige Unterschied liegt in der Gravur und dem Preis: Während bei der Edelstahl-Variante die kleine Sekunde bei 9 Uhr mit einem silbernen Relief des Missionsemblems versehen ist, ist das Emblem bei der Platin-Version in Gold gestaltet. Die Edelstahluhr kostet etwa 5.700 Euro, die Platin-Version liegt bei 54.000 rund Euro.
Referenz 311.62.42.30.06.001 – PVD-Zifferblatt, Titangehäuse & Roségoldzeiger
Im Jahr 2014 kam eine neu Omega Apollo 11 auf den Markt, die erstmals mit einem Titangehäuse, einer roségoldenen Lünette mit schwarzer Keramikeinlage und einem Zifferblatt mit PVD-Beschichtung ausgestattet ist. Die charakterstarke Uhr ist außergewöhnlich wie extravagant und auf insgesamt 1.969 Exemplare limitiert. Besonders der 3D-Effekt des Zifferblattes macht den Charme des Modells aus. welcher durch die leicht erhabenen Minuten- und Sekundenmarkierungen, dem Logo sowie den Ziffern und den Skalen der Hilfszifferblätter zustande kommt.
In gutem Zustand liegt der Preis dieser Omega Speedmaster Apollo 11 bei rund 10.000 Euro.
Moonshine-Gold & Edelstahl
Den 50. Jahrestag zelebrierte die Schweizer Manufaktur 2019 gleich mit zwei neuen Omega Apollo 11 Editionen: Die erste Uhr (Ref. 310.60.42.50.99.001) ist aus feinstem Moonshine-Gold gefertigt und orientiert sich am Design der allerersten Speedmaster-Uhr von 1969. Die zweite Uhr besteht aus Edelstahl und überzeugt durch das schwarze Zifferblatt sowie den Zeigern und Indizes aus 18-karätigem Gold.