Von der Royal Air Force auserwählt
Während des Zweiten Weltkriegs wird Ebel als Uhrenmarke der Royal Air Force der britischen Armee auserwählt und erhielt dadurch einen weiteren Bekanntheitsschub. Der Enkel des Gründers, Pierre-Alain Blum, tritt im Jahr 1970 in das Familienunternehmen ein und befördert Ebel in den Olymp der Uhrenindustrie. Unter seiner Leitung erlebt Ebel einen wahren Aufschwung und die Firma erlangt weltweites Ansehen als Hersteller Schweizer Qualitätsuhren.
Zeitmesser von Ebel vereinen Eleganz und Sportlichkeit und erreichten aufgrund des zeitgemäßen Designs große Bekanntheit. Neben den athletischen Chronographen für Herren ist Ebel auch für zarte Damenmodelle bekannt und verzaubert Träger sowie Betrachter gleichermaßen.
Wenige Jahre nach Kriegsende lancierte Ebel die Videomatic und brachte damit eine Uhr auf den Markt, die mit einem der ersten à retort-Automatikwerken ausgestattet ist. In den 1950er Jahren präsentierte Ebel die einzigartige Châtelaine-Uhr, die das raffinierte Kettendesign eines Châtelaine-Gürtels mit einer schicken Armbanduhr kombiniert. In den Swinging Sixties festigte Ebel seine Position im Bereich der Haute Joaillerie, denn das Uhrenhaus erlangte mit der Kreation Lune Etoilée den “Premier Prix” bei der Schweizer Landesaustellung in der Kategorie Schmuckuhren.